Im Bann und Zauber

Acht Novellen des seinerzeit beliebten, heute jedoch fast vergessenen Schriftstellers, Philologen und Juristen Ernst Willkomm, in denen Kriminalfälle, dunkle Geheimnisse alter Adelsgeschlechter, romantische Verwicklungen, heitere wie tragische Schicksale, aber auch übersinnliche, unerklärliche Fähigkeiten und sogar ein hellseherischer Blick in eine hundert Jahre entfernte Zukunft eine Rolle spielen. Die 1862 in drei Bänden veröffentlichte Novellensammlung trug ursprünglich den vollständigen Titel „Im Bann und Zauber von Leidenschaft und Wahn, von Ernst und Scherz. Licht- und Nebelbilder von Ernst Willkomm“. Der Schriftsteller Ernst Willkomm veröffentlichte viele seiner Geschichten ursprünglich in der beliebten Zeitschrift „Die Gartenlaube“, die als erstes großes Massenblatt Deutschlands gilt und bis ins 20. Jahrhundert hinein in keinem Haushalt fehlen durfte, in dem gerne gelesen wurde. Enthält die Erzählungen: Der Graf von Tannensee Alte Briefe Der Schichtmeister Hinter dem Seedeiche Der grüne Turban Ein unheimlicher Mann Gebrüder Bonneville Der Agent aus China